Mehr als zwanzig Musiker:innen, Expert:innen und Popularmusik-Verantwortliche versammelten sich am 1. und 2. Februar im Burgdorfer Popular Convention Center zur siebten Auflage des Runden Tischs Popularmusik in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Eingeladen hatte net.p - netzwerk popularmusik, um sich über aktuelle Trends und Entwicklungen auszutauschen und neue Projekte anzuschieben. "Bei diesem runden Tisch war uns wichtig, die neuen hauptamtlichen Popkantor:innen aus unserer und aus benachbarten Landeskirchen kennenzulernen und zu integrieren", berichtet net.p-Leiter Andreas Hülsemann. Diese konnten so Informationen aus erster Hand mitnehmen; etwa vom jetzt angelaufenen Pilotprojekt C-Popkurs, von Best Practice-Erfolgen ihrer bereits etablierten Kolleg:innen oder von geplanten Highlights in unterschiedlichen Regionen der Landeskirche. Dazu gehören u.a. die Wiederbelebung von regionalen Impulstagen für Popularmusik, ein norddeutsches Gospeltreffen sowie die zweite Auflage des landeskirchlichen Bandfestivals, das für Pfingsten 2024 angesetzt ist.
"Wir haben uns mit dem Zukunfstprozess in unserer Landeskirche ebenso beschäftigt wie mit der Frage, wie Popularmusik im Gottesdienst noch besser und selbstverständlicher werden kann. Die landeskirchliche Online-Fortbildungsplattform Soul Play ist eines unserer Schlüsselinstrumente dafür. Klar ist auch, wir haben noch viel Arbeit vor uns." Aber dieser bereits siebte runde Tisch habe erneut gezeigt, dass popularmusikalische Themen und Projekte auf allen landeskirchlichen Ebenen im Allgemeinen sehr positiv aufgenommen würden. Das sei auch unter den Fachleuten zu spüren gewesen, die sich jetzt in Burgdorf getroffen haben, bilanziert Hülsemann das Fachtreffen.
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